
Sommerlager 2021 in Saas Grund, 26. Juni – 3. Juli
Samstag 1. Tag:
Zum Glück waren wir vier Organisatoren kurzfristig schon am Freitag angereist, da das Haus in dieser Woche nicht vermietet war.
Am Samstagmorgen wurde schon fleissig Bettwäsche in die Zimmer verteilt. Esswaren mussten wegen Corona im Coop selber zusammen-
gesucht werden. Zum Glück waren wir schon früh mit der Einkaufsliste dort, danach im Denner und beim Metzger und zum Schluss noch schnell beim Beck. Schlussendlich wurde alles in der Küche fein säuberlich eingeräumt.
Dann war es soweit, die ersten Mitglieder trafen im Haus Alba ein. Die Zimmer wurden zugeteilt und die Betten bezogen (oder das schon
bezogene Bettzeug wurde einfach im Nachbarzimmer geklaut, hihi).
Bald hiess es für die ersten Küchenhelfer Zopf backen und Essen vorbereiten.
Sonntag 2. Tag:
Heute konnten wir für Fr. 10.- bis in den Kreuzboden hinauffahren.
In der Trift fand ein kleiner Alpaufzug, eine heilige Messe und ein Kuhkampf statt. Ein paar ganz Zähe liefen am Morgen schon den Berg hinauf, die anderen genossen lieber ohne Anstrengung in den Gondelis den schönen Rundblick. Am Nachmittag wanderten wir von der Triftalp gemütlich hinunter nach Saas Grund. Einige legten noch einen Zwischenhalt auf dem Kreuzboden ein und kamen dann später mit
der Gondeln wieder nach unten.
Montag 3.Tag:
Mit dem Postauto fuhren wir nach Saas Fee, dort organisierte Martin noch schnell eine Dorfrundfahrt mit der Loki. Nachher wanderten wir über den Bodmen mit dem Restaurant Waldhüs nach Saas Almagell. Von dort ging’s mit dem Postauto oder zu Fuss retour.
Dienstag 4. Tag:
Heute war der Stausee Mattmark unser Ziel, wo wir eine gemütliche Rundwanderung um den See machten. Es war trocken aber ziemlich kalt. Einige gingen nachher noch von Saas Almagell hinauf zur Hängebrücke. Dort trafen sie die zweite Gruppe die vom Kreuzboden her unterwegs war.
Mittwoch 5. Tag:
Am Morgen war Regen angesagt, deshalb machten wir uns erst kurz vor Mittag zu Fuss vom Haus aus auf nach Saas Balen.
Nach dem Restaurantbesuch spazierten wir wieder zurück, da sich doch noch kurz die Sonne raus getraute.
Donnerstag 6. Tag:
Dies war unser Murmelitag: auf dem Spielboden ging’s zuerst ans Murmeli füttern. Dann wanderten wir hinunter, vorbei an herrlichen, offenen Alpenrosen, zum Alpbeizli und Richtung Rodelbahn Feeblitz (gäll Dölf, es 10er Abo nur für dich). Dort trafen sich die meisten wieder und gemeinsam ging’s per Postauto zum Haus zurück.
Freitag 7.Tag:
Heute war der wärmste und schönste Tag. Zuerst schwebten wir mit den Gondelis hinauf auf den Hannig ins Restaurant. Die einen stiegen noch höher hinauf, die anderen wanderten auf zwei verschiedene Wege nach unten. Beim Seeli machten wir Mittagshalt und testeten mit Aurelio den Spielplatz, bis wir noch Lust auf ein Glace oder einen Kafi bekamen.
Samstag 8. Tag:
Schon wieder alles vorbei, es hiess zusammenpacken, putzen und dann ab nach Hause. Danke dass IHR mitgekommen seid.
Gesamthaft waren wir 26 Erwachsene und 1 einjähriges Kind (lief erst seit 3 Tagen ganz alleine, super!).
Also von 1 bis 86 Jahren war alles vertreten. Durchschnittsalter 56 Jahre, habe ich ausgerechnet.
Es war eine schöne, lustige Woche und ich hoffe, dass alle Spass hatten. Das Wetter war so so la la , aber dafür haben wir
sehr fürstlich und fein gegessen, dank unserer Köchin Dora und all den fleissigen Bienen (m.+ w., Hihi).
Alle haben mitgeholfen, dafür ein ganz grosse „BRAVO”. Und so hoffen die Organisatoren, dass nächstes Jahr alle wieder dabei sind.
Dann in La Punt, im Engadin, im Haus Rudigier.
Katharina Maag














